Eine Naturraumgliederung nach waldökologischen Gesichtspunkten
Die natürliche oder
potentielle Waldgrenze wird nach oben durch klimatische Einflüsse begrenzt. Sie liegt im
Osten der Steiermark am Hochwechsel bei ca. 1800 m, im Westen über 2000 m Seehöhe. Durch
Rodungen wurde in den letzten Jahrhunderten die Waldgrenze nach unten gedrückt. Je nach
geologischem Untergrund, Boden und Klima wachsen auf unterschiedlichen Standorten
vielfältige Waldgesellschaften, vom Eichenwald der Tieflage bis zu den hochalpinen
Nadelwäldern der Obersteiermark.
Die wichtigsten natürlichen
Waldgesellschaften d. h. Gesellschaften von Baumarten, die ohne oder nur mit geringem
menschlichen Einfluß in den einzelnen Gebieten wachsen würden sind auf folgenden
Internetseiten beschrieben. Eine schematische Höhenstufengliederung soll eine ungefähre
Einordnung der Waldgesellschaften der Höhe nach erlauben.
Quelle: Broschüre "Wälder der Steiermark" 1995, herausgegeben vom Amt der
Steirmärkischen Landesregierung, Fachabteilung für das Forstwesen.
Literaturverzeichnis: H.Mayer: Wälder des Ostalpenraumes. Kilian, Müller, Starlinger:
Die forstlichen Wuchsgebiete Österreichs.
Wuchsbezirksgrenzen: Forstliche Bundesversuchsanstalt Wien.
Fotos: Georg Frank (Fichten-Tannenwald, Fichten-Lärchenwald,
Eichen-Buchenwald, Auwald) Fachabteilung für das Forstwesen (Alpine Rasen, Mugeten,
Lärchen-Zirbenwald, submontaner Fichtenwald, montaner Fichten-Tannen-Buchenwald,
Buchenwald, Bachbegleitvegetation, Pionierstandorte, Lärchwiesen, Moore
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