Mobile Luftgütemessungen St. Radegund
2010
Die mobilen Luftgütemessungen in St. Radegund von Jänner bis Juli 2010 wurden als Revisionsmessungen gemäß dem Stmk. Heilvorkommen- und Kurortegesetz (LGBl. Nr.161/1962, i.d.g.F.) durchgeführt, das periodisch wiederkehrende Luftgüteuntersuch- ungen in Kurorten vorschreibt, um die Voraussetzungen zur Führung des Prädikats „Kurort" zu überprüfen.
Zusammenfassend kann die Belastung durch Stickoxide, Schwefeldioxid und Kohlenmonoxid in St. Radegund während beider Messperioden als klar unterdurchschnittlich beschrieben werden, während die Feinstaubbelastung leicht unterdurchschnittlich war und sich die Ozonbelastung im steirischen Durchschnitt befand. Die Vorgaben der Kurorte-Richtlinie konnten mit Ausnahme von Feinstaub (7 Überschreitungstage) durchwegs erfüllt werden.