Monatsbericht August 2016
Der August 2016 ist als klar unterdurchschnittlich belasteter Sommermonat zu charakterisieren.
Der August präsentierte sich über weite Strecken sehr abwechslungsreich bis unbeständig, war aber insgesamt doch sonnenreich. Stabiles Hochdruckwetter war allerdings die Ausnahme und auf eine Woche im letzten Monatsdrittel beschränkt.
Die fast durchwegs gute Vertikaldurchmischung der bodennahen Atmosphäre begünstigten die Luftqualität in der Steiermark. Insgesamt blieben wie schon in den Vormonaten sowohl die Konzentrationen der primären Schadstoffe als auch die Messwerte des Sekundärschadstoffes Ozon deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt.
Die Messwerte für Feinstaub sowie die weiteren Primärschadstoffe blieben selbst an bekannten Hotspots deutlich unter den Vorgaben des Immissionsschutzgesetzes-Luft. Auch die Grenzwerte gemäß Ozongesetz wurden aufgrund der witterungsbedingten kaum nennenswerten Ozonproduktion im August deutlich unterschritten. Überschreitungen des Achtstundenzielwertes beschränkten sich wie auch schon im Juni und Juli fast ausschließlich auf periphere Messstellen in mittleren und hohen Lagen und auch dort nur auf vereinzelte Tage - absolut unüblich für die klassischen Hochsommermonate.