NT.3, NT.3a SECKAUER TAUERN - GAALER HÖHENZUG
Zentralalpen
Gut eingebürgerter Name für den östlichsten Teil der Niederen Tauern, von der einheimischen Bevölkerung jedoch eher Seckauer Alpen genannt. Hauptgesteine des allseits durch markante Tiefenlinien klar umgrenzten Hochgebirges (höchster Gipfel Geierhaupt, 2417 m) sind Orthogneise und Quarzite, im SW auch Glimmerschiefer, allein im N gehört ein Gebietsteil der Grauwackenzone an. Als selbständiges Teilgebiet tritt im S der Gaaler Höhenzug hervor (Wildinger Höhe, 1731 m), der als behäbiger Waldmittelgebirgsrücken am Sommertörl, 1644 m, mit dem Hochgebirgsraum in Verbindung steht und das Judenburg-Knittelfelder Becken im N begrenzt bzw. mit seinem östlichen Sporn von diesem das Seckauer Teilbecken trennt.
(Verfasser: Prof. Mag. Dr. Gerhard Karl LIEB)
Darstellung im Digitalen Atlas