T.10 LEIBNITZER FELD
Täler
Gut eingebürgerte Bezeichnung für das Murtal zwischen der Enge von Wildon im N und dem Richtungswechsel des Flusses auf annäherenden W-E-Verlauf im S (dort unscharfe Grenze, siehe Unteres Murtal). Es liegt ein geräumiger Talraum vor, der aus fluvialen und fluvioglazialen Sedimenten besteht, die eine hohe Bedeutung als Grundwasserspeicher aufweisen.
(Verfasser: Prof. Mag. Dr. Gerhard Karl LIEB)
Leibnitzer Feld. Blick von den Randhöhen des Sausal nahe Neuberg nach Südosten ins Leibnitzer Feld bei Lang (vorne) und Jöss (hinten), am Horizont das Oststeirische Riedelland. Typischer Eindruck von den einförmigen quartären Aufschüttungsflächen des Leibnitzer Feldes mit Siedlungen, Äckern und kleinen Waldflächen, wie sie in ähnlicher Form alle Talweitungen des Murtales im Vorland prägen.
Leibnitzer Feld. Blick von den Randhöhen des Sausal nahe Neuberg nach Südsüdosten ins Leibnitzer Feld, dessen geräumige Terrassenflächen mit dem durch die Seitenerosion der Lassnitz versteilten Westrand des Sausal (die auffallende Erhebung ist der Wiesberg bei Kaindorf) kontrastieren. Ganz im Hintergrund die Windischen Büheln.