T.12 KAINACHTAL
Täler
Gut eingebürgerter Name, der in diesem Rahmen nur für den ausseralpinen, unteren Teil des Flusstales verwendet wird (eventuell auch als "Unteres Kainachtal" zu bezeichnen). Es handelt sich um einen breiten, aus fluvialen und fluvioperiglazialen Sedimenten aufgebauten Talraum.
(Verfasser: Prof. Mag. Dr. Gerhard Karl LIEB)
Kainachtal. Blick von Steinberg bei Oisnitz nach Ostsüdosten das Kainachtal abwärts. Das Sohlental wird links von der bewaldeten Kaiserwald-Platte begrenzt, die markante Erhebung im Hintergrund rechts ist der Wildoner Schlossberg, der zum Weststeirischen Riedelland gehört und seine auffallende Form tertiären Kalken verdankt.
Kainachtal. Blick von Steinberg bei Oisnitz nach Nordosten auf das Kainachtal bei Dobl (mit Radiosender rechts der Bildmitte). Das breite Sohlental wird begrenzt von der bewaldeten Platte des Kaiserwaldes (Weststeirisches Riedelland), darüber sind Teile der Stadt Graz und ganz im Hintergrund der Schöckl (Grazer Bergland/Zentralalpen) erkennbar.