Mobile Luftgütemessung Bad Aussee 2003/04/07
Die Luftgüteuntersuchungen in Bad Aussee wurden über Ersuchen der Gemeinde aus Anlass der gesetzlich vorgesehenen periodischen Überprüfungsmessungen der Luftgüte in Kurorten durchgeführt.
Immissionsmessungen mittels mobiler Messstationen wurden während dreier Messperioden durchgeführt, und zwar von 17.10.2003 - 09.12.2003 (1. Wintermessperiode), von 27.07.2004 - 27.09.2004 (Sommermessperiode) und von 08.12.2006 - 08.02.2007 (2. Wintermessperiode).
Die Messungen wurden an unterschiedlichen Standorten sowohl im Bereich von zentralen Kureinrichtungen (Vitalbad, Kurpark) als auch im Hintergrund (Eselsbach) vorgenommen. Von Bedeutung war die Hochwintermessung im Kurpark auch deswegen, da bei der letzten Messserie im Winter 1999/2000 hier deutlich erhöhte Stickstoffdioxid-konzentrationen mit Überschreitungen der Kurortsgrenzwerte gemessen wurden.
Seit Dezember 2002 wird zudem ein integrales Messnetz mit 3 Messpunkten im Dauerbetrieb geführt.
Bezüglich der Schadstoffe Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid, Ozon und Kohlenmonoxid wurden während allen Messperioden keine Überschreitungen gesetzlicher Grenzwerte (IG-L) festgestellt. Auch die Grenzwerte der für die vorliegende Fragestellung relevanten „Richtlinie für die Durchführung von Immissionsmessungen in Kurorten" (hrsg. vom Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie) wurden nicht erreicht. Mit Ausnahme von Stickstoffdioxid, das durchschnittliche Konzentrationen erreichte, lagen die Schadstoffbelastungen auf einem unterdurchschnittlichen Niveau.
Dies gilt auch für die Grundbelastung mit Staub. Für Feinstaub PM10 wurde eine Überschreitung des Tagesmittel-Grenzwertes während der Wintermessung 2006/2007 registriert.
Auch die integralen Immissionsmessungen, die für den Zeitraum 2002 bis 2006 ausgewertet wurden, bestätigten dass die Luftqualität in Bad Aussee den Vorgaben der Kurorterichtlinie bzw. des Immissionsschutzgesetzes-Luft entspricht.
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Immissionsmessungen mittels mobiler Messstationen wurden während dreier Messperioden durchgeführt, und zwar von 17.10.2003 - 09.12.2003 (1. Wintermessperiode), von 27.07.2004 - 27.09.2004 (Sommermessperiode) und von 08.12.2006 - 08.02.2007 (2. Wintermessperiode).
Die Messungen wurden an unterschiedlichen Standorten sowohl im Bereich von zentralen Kureinrichtungen (Vitalbad, Kurpark) als auch im Hintergrund (Eselsbach) vorgenommen. Von Bedeutung war die Hochwintermessung im Kurpark auch deswegen, da bei der letzten Messserie im Winter 1999/2000 hier deutlich erhöhte Stickstoffdioxid-konzentrationen mit Überschreitungen der Kurortsgrenzwerte gemessen wurden.
Seit Dezember 2002 wird zudem ein integrales Messnetz mit 3 Messpunkten im Dauerbetrieb geführt.
Bezüglich der Schadstoffe Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid, Ozon und Kohlenmonoxid wurden während allen Messperioden keine Überschreitungen gesetzlicher Grenzwerte (IG-L) festgestellt. Auch die Grenzwerte der für die vorliegende Fragestellung relevanten „Richtlinie für die Durchführung von Immissionsmessungen in Kurorten" (hrsg. vom Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie) wurden nicht erreicht. Mit Ausnahme von Stickstoffdioxid, das durchschnittliche Konzentrationen erreichte, lagen die Schadstoffbelastungen auf einem unterdurchschnittlichen Niveau.
Dies gilt auch für die Grundbelastung mit Staub. Für Feinstaub PM10 wurde eine Überschreitung des Tagesmittel-Grenzwertes während der Wintermessung 2006/2007 registriert.
Auch die integralen Immissionsmessungen, die für den Zeitraum 2002 bis 2006 ausgewertet wurden, bestätigten dass die Luftqualität in Bad Aussee den Vorgaben der Kurorterichtlinie bzw. des Immissionsschutzgesetzes-Luft entspricht.
