Mobile Luftgütemessungen Friesach
2011
Zwischen 04.03.2011 und 27.04.2011 wurde in Friesach eine mobile Luftgütemessung durchgeführt. Der Messstandort lag direkt an der Friesacherstraße bzw. etwa 150 m von der Autobahn (A9) entfernt. Ziel war es, die Ist-Situation der Immissionsbelastung an diesem Standort zu bestimmten, wobei von Anrainern vor allem erhöhte Staubemissionen durch den Verkehr auf der Friesacherstraße vermutet wurden. Es wurden die Konzentrationen folgender Schadstoffe gemessen: Feinstaub (PM10), Stickstoffdioxid (NO2), Stickstoffoxide (NOx), Schwefeldioxid (SO2) und Kohlenmonoxid (CO).
Zusammenfassend kann die Belastungssituation durch die oben erwähnten Schadstoffgruppen an der mobilen Messstation in Friesach im Messzeitraum 04.03.2011 - 27.04.2011 als generell unterdurchschnittlich angesehen werden. Für Feinstaub wurde eine Grenzwertüberschreitung gemäß IG-L registriert, für alle anderen Schadstoffe gab es keine Überschreitungen. Im Vergleich zu anderen steirischen Messstationen wies Friesach für Feinstaub (PM10) und Kohlenmonoxid (CO) besonders niedrige Konzentrationen auf, während die Messwerte für NO2 und NOx leicht unterdurchschnittlich ausfielen und sich das SO2-Belastungsniveau im sehr niedrigen steirischen Durchschnitt befand.