Mobile Luftgütemessungen Altaussee
2009/2013
In der Gemeinde Altaussee wurden im Sommer 2009 und im Spätwinter 2013 im Bereich des Kurzentrums Luftgütemessungen als Überprüfungsuntersuchung nach den Vorgaben des Steiermärkischen Heilvorkommen- und Kurorte-Gesetzes (LGBl. Nr.161/1962, i.d.g.F.) durchgeführt.
Bezüglich Feinstaub ergaben die Messungen - der nordalpinen Lage und der regionalen Emissionsstruktur entsprechend - ein im steirischen Vergleich unterdurchschnittliches Belastungsniveau. Im Winter 2013 wurde der Grenzwert für das Tagesmittel gemäß IG-L gerade noch eingehalten und damit keine Überschreitungen registriert.
Auch die Stickstoff- und Stickstoffdioxidkonzentrationen lagen in den beiden Messperioden auf einem relativ niedrigem Niveau. Im Verlauf deutlich zu erkennen ist der Einfluss des Verkehrs. Kurzzeitig registrierte Spitzenbelastungen können als Ausnahmeereignis eingestuft werden. Im steiermarkweiten Vergleich waren die Stickoxidbelastungen in Altaussee als stark unterdurchschnittlich einzustufen.
Die Konzentrationen von Schwefeldioxid und Kohlenmonoxid blieben im steiermarkweiten Vergleich auf einem leicht unterdurchschnittlichen Niveau.
Die Ozonbelastungen entsprachen der jeweiligen Jahreszeit und der Region. Im Frühsommer 2009 wurde 1 Tag mit Überschreitung des Zielwertes gemäß Ozongesetrz.
Insgesamt entsprach die Luftqualität am Messstandort in Altaussee während der Erhebungszeiträume den strengen Vorgaben, wie sie an Luftkurorte gestellt werden.