Monatsbericht Juli 2007

Der Monat Juli kann im Vergleich mit den vergangenen Jahren in Bezug auf den Schadstoff SO2 als durchschnittlich eingestuft werden. Die O3-Belastung war in den Höhenlagen überdurchschnittlich ebenso wie die NO2- und PM10-Konzentrationen.
Auffallend für den gesamten Juli ist eine vergleichsweise hohe Grundbelastung an PM10, die sich vor allem an der Höhenstation Masenberg zeigt. Vereinzelt wurde an Messstationen, trotz der häufigen labilen Schichtung der Atmosphäre und häufigen Niederschlägen der Grenzwert für den maximalen Tagesmittelwert an PM10 nach dem Immissionsschutzgesetz Luft überschritten.
Der Zielwert für den 8h-Mittelwert von 120 µg/m3 (ab 2010) nach dem Ozongesetz wurde aufgrund des anhaltenden Hochdruckwetters im Juli an ausnahmslos allen Messstationen häufig überschritten.
An einigen Messstationen wurde, während einer Hochdruckwetterlage mit entsprechend hohem Temperaturniveau, auch die Informationsschwelle nach dem Ozongesetz von 180 µg/m3 als 1h-Mittelwert überschritten.