Monatsbericht März 2008

Insgesamt kann der März 2008 als witterungsbedingt klar unterdurchschnittlich belasteter Spätwintermonat beschrieben werden, der immissionsklimatisch eher schon an einen frühlingshaften Übergangsmonat erinnerte. Wie für die wenig stabile, austauschreiche Witterung zu erwarten, erreichten die Luftschadstoffkonzentrationen generell kein hohes Niveau.
Die PM10-Werte und -Überschreitungshäufigkeiten blieben mit maximal 2 Tagen mit Grenzwertüberschreitung klar unter den für März üblichen Erfahrungen. Die einzige Phase in der sowohl erhöhte PM10-Konzentrationen als auch Grenzwertüberschreitungen registriert wurden war wie nicht anders zu erwarten das Osterwochenende.
Die Konzentrationen der weiteren Primärschadstoffe blieben unter den jeweiligen Grenzwerten des Immissionsschutzgesetzes-Luft.
Die Ozonwerte erreichten ein für März durchschnittliches bis unterdurchschnittliches Niveau. Für eine nennenswerte Ozonbildung fehlten sowohl die notwendige Temperatur als auch vor allem die stärkere Sonnenstrahlung und längere Stabilität in Form von hohem Luftdruck, die erst ein Aufschaukeln der Konzentrationen zulassen.