Monatsbericht April 2008

Der April 2008 kann insgesamt als witterungsbedingt klar unterdurchschnittlich belasteter Frühlingsübergangsmonat charakterisiert werden.
Wie für einen typischen frühlingshaft-turbulenten Übergangsmonat zu erwarten, begünstigte der häufige Witterungswechsel in Verbindung mit einer generell guten Durchlüftung die Luftqualität. Weder für die Primärschadstoffe noch für Ozon wurden nennenswerte Konzentrationshöhen gemessen.
Bei Ozon blieben die Maxima deutlich unter der Informationsschwelle nach dem Ozongesetz, der Achtstundenzielwert zum Schutz der menschlichen Gesundheit wurde dagegen an nahezu allen Ozonstationen überschritten.
Deutlich geringere relative Konzentrationen wurden für die primären Schadstoffe gemessen. Selbst für Feinstaub PM10 wurde lediglich am 1. Monatstag an vereinzelten Stationen, vermutlich bedingt durch lokale Emissionen, eine Überschreitung des Tagesmittelgrenzwertes des Immissionsschutzgesetzes-Luft registriert. Ansonsten konnten die gesetzlichen Vorgaben durchwegs eingehalten werden.