Monatsbericht Mai 2008

Der Mai 2008 kann insgesamt als witterungsbedingt klar unterdurchschnittlich belasteter Frühlingsmonat charakterisiert werden.
Aufgrund des unbeständigen Witterungsverlaufes mit häufigen Westströmungen und kontinentalen Tiefdruckentwicklungen wurden keine nennenswerten Schadstoff- konzentrationen gemessen. Als Folge der guten mittäglichen Durchmischung, die einer Schadstoff-Kumulierung über mehrere Tage entgegenwirkte, konnte selbst für Feinstaub PM10 der Grenzwert gemäß Immissionsschutzgesetz-Luft (BGBl.I Nr.115/1997, i.d.F. BGBl.I Nr.70/2007) fast durchwegs eingehalten werden. Lediglich gegen Monatsende wurden, vermutlich durch Saharastaubferntransport, kurzzeitig Grenzwertüberschrei-tungen registriert.
Auch die Ozonkonzentrationen blieben in einem für Mai moderaten Bereich, wofür wohl vor allem das nach wie vor gedämpfte Temperaturniveau und die markante nächtliche Abkühlung verantwortlich gewesen sein dürften.