Monatsbericht Juli 2008

Auch im Juli 2008 wirkte sich, wie schon im Vormonat, die austauschreiche Witterung sehr positiv auf die Luftgüte aus. Sämtliche Luftschadstoffe, auch der Sekundärschadstoff Ozon, blieben auf einem für diese Jahreszeit klar unterdurchschnittlichen Konzentrations- niveau.
Für die Primärschadstoffe konnten die Vorgaben des Immissionsschutzgesetzes-Luft durchwegs eingehalten werden. Die relativ höchsten Belastungen wurden neben Feinstaub PM10 für Stickstoffdioxid an verkehrsnahen Messstellen (z.B. Graz Don Bosco) bzw. für Schwefeldioxid im Gratkorner Becken (Straßengel Kirche) registriert.
Die wechselhafte Witterung ohne wirklich stabiles, über längere Zeit anhaltendes Strahlungswetter ließ auch keine nennenswerte Ozonproduktion zu. Sowohl die Maximalkonzentrationen als auch die Anzahl der Überschreitungen des ab 2010 gültigen Achtstunden-Zielwertes gemäß dem Ozongesetz lagen im Juli klar unter dem langjährigen Durchschnitt.