Monatsbericht August 2005

Aus lufthygienischer Sicht war der August 2005 aufgrund der deutlich zyklonal geprägten Witterung klar unterdurchschnittlich belastet.
Die Ozonmaxima wurden an den meisten Stationen gleich zu Monatsanfang während der kurzen Hochdruckphase registriert. Die höchsten Werte blieben aber im gesamten Land unter 140 μg/m³ und damit fast auf einem winterlichen Niveau.
Auch die Primärschadstoffkonzentrationen bewegten sich in einem vergleichbaren Bereich. Für Feinstaub PM10 wurden lediglich an den Messstellen Graz-Mitte und Deutschlandsberg Grenzwertüberschreitungen nach dem Immissionsschutzgesetz-Luft (BGBl.I Nr.115/1997, i.d.g.F.) registriert, wobei diese auf Bautätigkeiten in unmittelbarer Umgebung der Messstationen zurückzuführen waren.