Monatsbericht Juli 2004

Insgesamt kann der Juli 2004 in jedem Fall als lufthygienisch sehr günstiger Hochsommermonat bezeichnet werden.
Annähernd der gesamte Juli war von klar zyklonal geprägtem Strömungswetter dominiert. Die Regenmengen waren dabei regional sehr stark differenziert.
Wie sowohl für die Witterung als auch die Jahreszeit zu erwarten, blieben die Primär- schadstoffbelastungen generell auf einem klar unterdurchschnittlichen Niveau. Leicht erhöhte Konzentrationen wurden lediglich im Nahebereich von Emittenten (Schwefel- dioxid - Gratkorner, Köflacher Becken, Stickstoffdioxid - Verkehr, Graz) gemessen, sie blieben aber klar unter den Vorgaben des Immissionsschutzgesetzes-Luft.
Durchwegs eingehalten wurden auch die gesetzlichen Grenzwerte für Feinstaub, was auch schon in den beiden Vormonaten der Fall war.
Auch die Ozonbildung wurde durch das zyklonale Wetter stark behindert. Das vollständige Fehlen von längeren, stabilen Hochdruckphasen führte dazu, dass die Maximalkonzentrationen allgemein deutlich unter dem für Hochsommer zu erwartenden Niveau blieben.