Monatsbericht Dezember 2003

Der Dezember 2003 war immissionsklimatisch durchaus nicht ungünstig und kann als vergleichsweise eher unterdurchschnittlich belasteter Frühwintermonat charakterisiert werden.
Durch den recht wechselhaften Witterungsgrundcharakter blieben die Luftschadstoff- belastungen auf einem für Frühwinter eher unterdurchschnittlichen Niveau. Mit Ausnahme des Schadstoffes Feinstaub PM10 wurden die gesetzlichen Grenzwerte durchwegs an allen Stationen eingehalten.
Wie zu erwarten traten hohe PM10-Konzentrationen vornehmlich während austausch- armer stabiler Wetterlagen auf. Die nachfolgenden Störungsdurchgänge brachten jedoch jeweils einen umfassenden Luftmassenwechsel und einen deutlichen Rückgang der Konzentrationen. Während generell höher belastete Ballungszentren wie der Großraum Graz, das zentrale Aichfeld, Hartberg oder das Voitsberger Becken eine doch recht hohe Zahl an Überscheitungstagen aufwiesen, blieben die Belastungen in anderen Regionen bzw. eher begünstigten Lagen unter den Erwartungen.