Monatsbericht Jänner 2001
Insgesamt kann der Jänner 2001 als vergleichsweise klar unterdurchschnittlich belasteter Hochwintermonat bezeichnet werden.
Gerade im Jänner sind an sich weit höhere Schadstoffkonzentrationen, sowohl in der Spitzen-, als auch in der Grundbelastung zu erwarten. Immissionsklimatisch machte sich die starke Dominanz von Strömungswetter aus dem Südwest- bis Nordwestsektor ge- meinsam mit einem hohen Temperaturniveau sehr günstig bemerkbar, und sorgte für gute lufthygienische Bedingungen . Es wurde lediglich eine Grenzwertüberschrei- tung nach dem Immissionsschutzgesetz - Luft gemessen. Diese trat an der Grazer ver- kehrsnahen Messstelle Don Bosco am 1. Jänner auf und war unzweifelhaft vorwiegend auf das silvesterliche Raketenschießen zurückzuführen.
Außerhalb des Belastungsgebietes Graz traten nennenswerte Belastungen nur mehr fallweise an der Station Leoben - Göß (Stickstoffmonoxid), Leoben - Donawitz (Kohlenmonoxid) und Hartberg (Schwebstaub) auf. In der restlichen Steiermark lagen die Luftschadstoffkonzentrationen durchwegs in einem zufrieden- stellenden Bereich.