Monatsbericht November 2001
Der November 2001 kann insgesamt aufgrund der sehr günstigen Witterung als vergleichsweise klar unterdurchschnittlich belasteter Spätherbstmonat bezeichnet werden.
Der Grundcharakter der Witterung war im November turbulent. Die damit verbundenen häufigen Luftmassenwechsel führten daher trotz der der Jahreszeit entsprechenden tiefen Temperaturen zu vergleichsweise guten lufthygienischen Bedingungen. Klare Strahlungsnächte blieben rar, damit bildeten sich auch nur selten nennenswerte morgendliche Bodeninversionen aus.
Die Luftschadstoffbelastungen blieben dementsprechend auch in den steirischen Ballungsgebieten auf einem für November durchaus moderaten Niveau. Leicht erhöhte Konzentrationen traten nur lokal und relativ kurzzeitig auf, sie beschränkten sich auf den Großraum Graz (NOx, Schwebstaub) und die emittentennahen Messstationen Strassengel-Kirche (SO2) und Donawitz (CO). Die Belastungen blieben durchwegs unter den Grenzwerten des Immissionsschutzgesetzes-Luft (BGBl. I Nr. 115/1997 i.d.F. von BGBl l 62/2001).