Monatsbericht Februar 2011
Der Februar 2011 muss aufgrund des in weiten Teilen der Steiermark überdurchschnittlichen PM10-Konzentrationsniveaus sowie der lokalen und temporären Primärschadstoffimmissions- situationen als insgesamt überdurchschnittlich belasteter Hochwintermonat charakterisiert werden.
Die Witterungsverhältnisse waren dominiert von Episoden mit hohem Luftdruck bzw. antizyklonalen Strömungslagen.
Das größtenteils ruhige und damit austauscharme Hochwinterwetter machte sich besonders beim Leitschadstoff Feinstaub PM10 in einem deutlich erhöhten Grundbelastungsniveau bemerkbar. Die Monatsmittelwerte und auch die Anzahl der Tage mit Grenzwert- überschreitung gemäß Immissionsschutzgesetz-Luft (BGBl.I Nr.115/1997, i.d.g.F.) lagen deutlich über den Februarvergleichs- werten der Vorjahre.
Lokal und temporär erhöhte Konzentrationen anderer Luftschad- stoffe beschränkten sich auf bekannt vorbelastete bzw. kritische
Regionen. (NO2: Graz und Leibnnitz, SO2: südliches Gratkorner Becken).