Monatsbericht Juli 2011
Der Juli 2011 ist wie schon der vorhergegangene Juni als klar unterdurchschnittlich belasteter Hochsommermonat zu charakterisieren.
Einer durchaus freundlichen und warmen bis heißen ersten Monatshälfte folgte im Juli eine zyklonal geprägte feuchtkühle Wetterperiode.
Auch im heurigen Juli erreichten die Konzentrationen der primären Luftschadstoffe - wie für den Hochsommer erfahrungsgemäß üblich - ihr Jahresminimum. Die Monatsmaxima für Stickstoffdioxid und Schwefeldioxid blieben unter 50% des Grenzwertes gemäß Immissionschutzgesetzes-Luft. Bei Feinstaub PM10 konnte an allen steirischen Stationen der Grenzwert für das Tagesmittel durchwegs eingehalten werden.
Auch die Ozonkonzentrationen blieben wie schon im Juni aufgrund der doch eher unbeständigen Witterung und des damit verbundenen völligen Fehlens stabiler, sonniger und heißer Wetterperioden unter dem für Hochsommer zu erwartenden Niveau.