Monatsbericht April 2012
Der April 2012 kann insgesamt im langjährigen jahreszeitlichen Vergleich als gering belasteter Monat charakterisiert werden.
Das überwiegend unbeständige und störungsreiche Witterungs- geschehen entsprach durchaus dem sprichwörtlichen Aprilwetter. Erst zu Monatsende brachte eine kurze aber kräftige Hochdruckphase einige sonnige und heiße Tage.
Diese meteorologisch günstigen, austauschreichen Verhältnisse wirkten sich sehr positiv auf die Immisssionskennwerte sämtlicher Luftschadstoffe aus.
Selbst für Feinstaub wurde nur an einer einzigen Messstelle eine Überschreitung des Tagesmittel-grenzwertes des Immissions- schutzgesetzes-Luft (BGBl.I Nr.115/1997, i.d.g.F.) registriert. Diese in Fürstenfeld gemesssene Überschreitung dürfte nachweislich mit einem Saharastaubereignis in Zusammenhang gestanden sein. Auch die Auswirkungen des Osterwochenendes (7./8. April) blieben heuer wetterbedingt vergleichsweise gering.
Die Ozonkonzentrationen blieben über weite Strecken des April auf einem unterdurchschnittlichen Niveau - vor allem in der Relation zu den sehr stabilen und schönen Vergleichsmonaten der Vorjahre. Erst am sommerlichen Monatsende stiegen die Ozonkonzentrationen erstmals in diesem Jahr deutlich an.