Monatsbericht August 2014
Der August 2014 ist wie schon die Vormonate des heurigen Jahres als klar unterdurchschnittlich belastet zu beurteilen.
Der Witterungsverlauf war wenig hochsommerlich und mit Ausnahme einzelner Hochdrucktage zyklonal geprägt. Insgesamt war der Hochsommermonat August sehr kühl und nass und bot damit besonders günstige Bedingungen für eine hohe Luftqualität.
Weder die Konzentrationen der Primärschadstoffe noch die Ozonwerte erreichten ein nennenswertes Belastungsniveau.
Nur an der Messstelle Graz-West wurde der Tagesmittelgrenzwert für Feinstaub einmalig überschritten, allerdings bedingt durch staubintensive Arbeiten an einer nahegelegenen Baustelle.
Die Ozonkonzentrationen blieben noch deutlicher unter hochsommerlichem Niveau. Auffallend waren vor allem die sehr geringen Monatsmaximalwerte, bedingt durch die Witterung, die in keiner Phase des Monats eine nennenswerte Ozonproduktion zugelassen hat. Mit dem Wettersturz Mitte des Monats ging nicht nur der Hochsommer sondern auch die heurige Ozonsaison ungewöhnlich früh zu Ende.