Monatsbericht Juli 2017

Der Juli 2017 war ein immissionsseitig begünstigter klar unterdurchschnittlich belasteter Hochsommermonat.
Der Witterungsverlauf war noch abwechslungsreicher als der Juni. Es dominierte Strömungswetter aus dem Westsektor mit eher labilem Grundcharakter. Stabiles hochdruckbedingtes Schönwetter war selten, der Grundcharakter dennoch freundlich. Die Temperaturen lagen über, die Niederschlags- summen im Bereich des langjährigen Mittels. Regionaler Ausreißer war Radkersburg mit deutlich zu warmen und trockenen Bedingungen.
Die Ozonkonzentrationen blieben, wie angesichts der austauschreichen Witterung zu erwarten, in der ersten Monatshälfte auf einem für Hochsommer deutlich unterdurchschnittlichen Niveau. In der zweiten Monatshälfte stieg mit einer antizykonalen Westwetterphase das Grundniveau merklich an und an den meisten steirischen Messstationen erreichten die Ozonkonzentrationen ihr Monatsmaximum. Insgesamt blieben die Ozonwerte im Juli aber unter dem Niveau des Vormonats und auch im langjährigen Vergleich klar unterdurchschnittlich.
Auch die Konzentrationen sämtlicher Primärschadstoffe, mit Ausnahme einer baustellenbedingten erhöhten PM10-Belastung an der Messstelle Gratwein, blieben im Juli gering.