Monatsbericht September 2017
Der September 2017 kann als klar unterdurchschnittlich belasteter Übergangsmonat charakterisiert werden.
Die Witterung läßt sich prägnant beschreiben als kühl, nass und trüb. Zyklonale Wetterlagen prägten diesen Monat, was sich neben tiefen Temperaturen auch in der geringen Zahl an Sonnenstunden und den meist deutlich überdurchschnittlichen Niederschlagssummen manifestierte.
Immissionsseitig machten sich die Witterung und auch die Jahreszeit (frühherbstlicher Übergangsmonat) erwartungsgemäß in insgesamt sehr geringen Luftschadstoffimmissionen bemerkbar. Die Ozonwerte blieben auf einem für September niedrigen Niveau. Auch die Konzentrationen an Feinstaub PM10 und Stickstoffdioxid NO2 blieben witterungsgemäß gering, die Vorgaben des Immissionsschutzgesetzes-Luft konnten durchwegs und an allen Stationen eingehalten werden. Dies gilt ebenso für die übrigen primären Luftschadstoffe. Lediglich im südlichen Gratkorner Becken wurden zeitweise erhöhte Schwefeldioxidemissionen in Zusammenhang mit Emissionen der Firma Sappi registriert. IG-L - Grenzwerte wurden auch hier nicht überschritten.