Messdaten
Hochfrequenzmessung – frequenzabhängige Messung
Das Referat Strahlenschutz der Steiermärkischen Landesregierung, Fachabteilung 17C, führt laufend mit einem amtseigenen Messgerät frequenzabhängige Hochfrequenzmessungen durch. Diese Messungen sollen einen Überblick über die Belastung der Bevölkerung durch Hochfrequenzfelder ergeben. Im Speziellen werden die Felder der Frequenzbereiche 900, 1800, 1900 und 2100 MHz (Mobilfunkfrequenzen) aufgenommen. Die Felder der Frequenzen um 1900 und 2100 MHz werden erst seit der Installierung des UMTS-Netzes mit dem Messgerät erfasst.
Hochfrequenzmessung - Breitbandmessung
Das Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Fachabteilung 17C, Ref. Strahlenschutz hat sich zur Ermittlung der gesamten Hochfrequenzbelastung ein Breitbandhochfrequenzmessgerät beschafft. Diese Breitbandmessungen werden an einzelnen Orten der Steiermark durchgeführt, wobei die Messanlage immer im Bereich einer Luftimmissionsmess-Station installiert wird. Mit dieser Breitbandmessung kann die Einhaltung der zulässigen Hochfrequenzbelastung nach den in Österreich geltenden Richtwerten festgestellt werden. Die Messanlage misst in einem Frequenzbereich 100 MHz bis 3 GHz, wobei sämtliche Felder in diesem Frequenzbereich aufsummiert werden (u.a. Mobilfunk, Fernsehen, Rundfunk, Funk der Einsatzorganisationen).
Es wurden Radonmessungen im Auftrag des Bundesministerium für Gesundheit, Sport und Konsumentenschutz flächendeckend über die Steiermark durch das Institut für Radiumforschung und Kernphysik der TU Wien im Jahr 1996 durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Messungen wurden in Karten zusammengestellt. Diese Karten geben eine übersichtliche Darstellung über die Radonbelastung und das vorhandene Radonpotential in der Steiermark.