Oberflächengewässer
Berichte, Publikationen, Karten, Untersuchungen
Publikationen |
- Ökologischer Zustand und Wassergüte der Raab (2020)
- Funktionsfähigkeit von Fischaufstiegshilfen (2019)
- Fischfauna steirischer Fließgewässer (2019)
- Aquakulturanlagen (2014)
- Fischökologische Zustandserhebung der Mur (2012)
- Fließgewässerzustandsbericht 2006 - 2011
- Anthropogene Einflüsse auf die Mikrobiozönose der Mur (2011)
- 50 Jahre Gewässeraufsicht in der Steiermark (2009)
- Packer Stausee - Sondermessprogramm 2009
- 1. Steirischer Seenbericht (2008)
- Steirischer Gewässergüteatlas (2004)
- Immissionsuntersuchungen an ausgewählten steirischen Fließgewässern 2002 - 2004
- Steirischer Gewässergüteatlas (2000)
Karten |
- Die 4 Gewässergüteklassen
- Entwicklung der Wassergüte der Mur von 1965 bis 2005
- Gütebild der Fließgewässer in Graz 1970 bis 2003
- Gütebild der Fließgewässer in der Steiermark 1970 bis 2003
- Gütebild der Fließgewässer in der Steiermark 2003
- Gütebild der Fließgewässer in der Steiermark 2000
- Gütebild der Fließgewässer in der Steiermark 1991/93
- Gütebild der Fließgewässer in der Steiermark 1986/88
- Gütebild der Fließgewässer in der Steiermark 1974/75
- Gütebild der Fließgewässer in der Steiermark 1970
Ökologischer Zustand und Wassergüte der Raab
„Schaum auf der Raab" war zu Beginn des Jahrtausends ein großes Problem im Raum Szentgotthárd in Ungarn, nahe der österreichischen Grenze. Um dieses Problem zu beseitigen, wurden auf österreichischer und ungarischer Seite zahlreiche Projekte und Maßnahmen umgesetzt (z. B. Raab-Aktionsprogramm, OPENWEHR). Die Maßnahmen wirken sich auf den gesamten Längsverlauf der Raab aus, weshalb gemeinsame Untersuchungen auf ungarischer und österreichischer Seite notwendig waren. Mit dem gegenständlichen Projekt RaabSTAT wurde eine weitere gemeinsame Erhebung entlang der Raab realisiert, mit dem Hauptziel, die aktuellen Schadstoffbelastungen und den ökologischen Zustand zu überprüfen und zu beurteilen, ob die Auswirkungen der in den letzten zehn Jahren gesetzten Maßnahmen die Situation verbessert haben.
Funktionsfähigkeit von Fischaufstiegshilfen
Der vorliegende Bericht dokumentiert die Funktionsfähigkeit von 47 Fischaufstiegshilfen, die großteils im prioritären Sanierungsraum Steiermark situiert sind und zwischen 2003 und 2016 errichtet wurden.
Fischfauna steirischer Fließgewässer
Der Nachweis von 51 vorhandenen Fisch- und Rundmäulerarten zeigt den Artenreichtum der steirischen Fließgewässer. Viele dieser Arten sind aus fischereiwirtschaftlicher Sicht kaum bis gar nicht relevant. Aufgrund dieser Tatsache sind gerade diese Arten für den Laien und häufig auch für erfahrene Fischer nahezu unbekannt. Umso wichtiger ist es, auch für diese Arten ein Bewusstsein zu schaffen. Die Beschreibungen der einzelnen Arten wurden einerseits so einfach und andererseits so informativ wie möglich gestaltet.
Aquakulturanlagen
Eine stetig steigende Nachfrage nach Fischprodukten in den letzten Jahren wurde seitens des Lebensministeriums zum Anlass genommen Strategien zu entwickeln, Aquakulturen in Österreich zu fördern. Der vorliegende Bericht soll sich mit den Konsequenzen dieser Produktionssteigerungsambitionen beschäftigen und eine Hilfestellung in Bewilligungsverfahren für Behörden und Sachverständige und Planer bieten.
Fischökologische Zustandserhebung der Mur
Im Stadtgebiet von Graz wurde der Einfluss mehrerer Hochwasserereignisse auf die Fischfauna und den fischökologischen Zustand des Murabschnittes vom KW Weinzödl bis zur Einmündung des Petersbaches dokumentiert. |
An der Oberen Mur zwischen Stadl und Fisching wurde eine quantitative Fischbestandsaufnahme durchgeführt und dokumentiert. Der vorliegende Kurzbericht zu den fischökologischen Untersuchungen beinhaltet alle wesentlichen fischbestandsbezogenen Parameter (Biomassen, Dichten etc.) in den einzelnen Teilabschnitten, die Bewertung des fischökologischen Zustandes gemäß EU-Wasserrahmenrichtline sowie einen Vergleich mit vorangegangenen Untersuchungsergebnissen.
Fließgewässerzustandsbericht 2006 - 2011
Zur Ermittlung des qualitativen Zustandes von steirischen Fließgewässern wird ein umfangreiches Monitoringprogramm durchgeführt. Zusätzlich zu diesem wurden in einem Sondermessprogramm in den Jahren 2006 - 2011 die Gegebenheiten von Bächen, welche von den größeren Flüssen weiter entfernt sind, erfasst.
Anthropogene Einflüsse auf die Mikrobiozönose der Mur
Die Studie wurde durch das Institut für Hygiene, Mikrobiologie und Umweltmedizin der Medizinischen Universität Graz erstellt.
Im Rahmen dieser Studie wurde versucht, den anthropogenen Einfluss auf die Mikrobiozönose der Mur durch den Nachweis der bakteriellen Fäkalindikatoren Fäkalcoliforme, Escherichia coli, Enterokokken und Salmonellen zu quantifizieren.
50 Jahre Gewässeraufsicht in der Steiermark (2009)
Festschrift anlässlich des 50jährigen Bestehens der Gewässeraufsicht in der Steiermark. Rückblick auf die Entwicklung der Gewässeraufsicht sowie Überblick über das Aufgabengebiet, die gesetzlichen Vorgaben und die Qualität der Oberflächengewässer und des Grundwassers in der Steiermark.
Packer Staussee - Sondermessprogramm 2009
Um die Ursachen für einen möglichen Nährstoffeintrag feststellen zu können, wurde für das Jahr 2009 ein Sondermessprogramm festgelegt, das sowohl limnologische Untersuchungen des Stausees als auch stofflich relevante Untersuchungen der Zuflüsse beinhaltet.
Der vorliegende Bericht enthält die Ergebnisse der limnologischen Untersuchungen am Packer Stausee und Auswertungen physikalischer und chemischer Messergebnisse von zwei monatlich untersuchten Fließgewässermessstellen am Packerbach und Modriachbach im Jahr 2009.
1. Steirischer Seenbericht
In der Steiermark werden seit 1999 die großen Seen des Landes auf ihren limnologischen Zustand hin untersucht. Ziel des Untersuchungsprogrammes ist es, die trophische Situation zu ermitteln, um mögliche Veränderungen rechtzeitig erkennen und gegebenenfalls geeignete Maßnahmen setzen zu können.
Der Bericht umfasst die Ergebnisse der limnologischen Untersuchungen von 1999 bis 2007 unter Berücksichtigung früherer Veröffentlichungen und bietet damit die Grundlagen zur Umsetzung und Festlegung von Zielvorgaben für die Gewässerreinhaltung.
Steirischer Gewässergüteatlas 2004
Der Bericht stellt einen umfassenden Überblick über die Gütesituation der Fließgewässer der Steiermark und ein wichtiges Hilfsmittel für die Beantwortung von Fragen der Gewässerqualität und Gewässerreinhaltung dar. Seit 2003 werden die Fließgewässer in Zustandsklassen eingeteilt. Dies geschieht durch ein Maßnahmenprogramm, welches im Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplan (NGP) festgelegt wird.
Die Gesamtbeurteilung des Gütebildes 2003 lässt erkennen, dass der überwiegende Teil der Fließgewässer (weit über 90 %), den Güteklassen I, I-II und II (sehr gering-, gering-, mäßig belastet) entspricht.
Immissionsuntersuchungen an ausgewählten steirischen Fließgewässern 2002 - 2004
Durch die Kenntnis der Entwicklung des Gütezustandes eines Fließgewässers werden die Voraussetzungen geschaffen, rechtzeitig Veränderungen zu erkennen und dadurch die Notwendigkeit, Dringlichkeit und Art von Sanierungs- und Vorsorgemaßnahmen abschätzen zu können. Grundsätzlich dienen zur Charakterisierung der Gewässergüte biologische, chemisch-physikalische und bakteriologische Indikatoren. Anhand chemischer und physikalischer Wasseranalysen lässt sich die jeweilige zum Zeitpunkt der Untersuchung bestehende Art und Größe der Belastung ermitteln.
Graphische Darstellung güterelevanter Parameter (2002 - 2004): |
Steirischer Gewässergüteatlas 2000
Die vorliegende Darstellung für das Jahr 2000 lässt deutlich Erfolge der jahrzehntelangen Bemühungen und Verbesserungen der Gewässergüte erkennen. Die Gewässergüteklasse II als Ziel, ist für die meisten Gewässer nicht nur erreicht, sondern auch als gesichert zu betrachten. So weist die Mur, die bis weit in die 80er-Jahre als schmutzigster Fluss Europas bezeichnet worden ist, heute mit den Güteklassen I-II bzw. II einen guten qualitativen Zustand auf.
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